Wieso ist es eigentlich so wichtig, die verschiedenen Stakeholdergruppen zusammen zu bringen?

Das Ziel des Gründermotors ist es, Startups, die Wissenschaft und den Mittelstand zusammenzubringen, um die Innovationskraft in Baden-Württemberg voranzutreiben. Wir fragen genauer nach: Wieso sind diese drei Stakeholdergruppen für das Netzwerk eigentlich so wichtig?

Zu sehen ist ein Bild vom IFBW, bei dem verschiedene Stakeholdergruppen in Kontakt kommen können.

Hey Nico, warum sind die Corporate Partner so eine wichtige Stakeholdergruppe für den Gründermotor?

Zu Beginn fragen wir Nico Bühler, Head of Corporate Partner Success, warum die Corporate Partner so ein wichtiger Teil unserer Mission der Next Generation Mittelstand sind, was die Corporates in BW so besonders macht und was seine Vision für diese für die kommenden Jahre ist.

Warum sind unsere Corporate Partner so ein wichtiger Bestandteil unseres Ökosystems?

Nico: „Etablierte, mittelständische Unternehmen sind das Rückgrat unserer #Wirtschaft. Wir stärken diese Zielgruppe durch die #Vernetzung mit vielversprechenden #Startups und Talenten sowie auch Universitäten, innovativen Unternehmen, Investor:innen und der #Politik. Durch diese vielfältigen Kontakte unterstützen wir die Next Generation Mittelstand und tragen die Innovationskraft aus der “Startup-Welt” mitten in den #Mittelstand.

Wir sind davon überzeugt, dass so nicht nur der Mittelstand von der “Startup-Welt” profitieren kann, sondern auch andersherum. Durch regionale #Kontakte, viel #Wissen und einem großen Erfahrungsschatz ist der Kontakt in den Mittelstand auch für die “Startup-Welt” von großem Vorteil. Wir als Gründermotor bieten Raum für einen solchen Austausch oder sogar eine zukünftige Zusammenarbeit.“

Was zeichnet unsere Corporate Partner in BW aus?

Nico: „Bei allen unseren Corporate Partnern spüre ich den Wunsch, Neues zu gestalten und gleichzeitig die etablierten Werte sowie eine wirtschaftliche Nachhaltigkeit nicht zu vergessen. Sozusagen #Innovation mit Enkeltauglichkeit.“

Was ist deine Vision für die Corporate Partner in den kommenden 5 Jahren?

Nico: „Ich glaube fest daran, dass wir in den kommenden Jahren unser selbstverstärkendes #Netzwerk weiter ausbauen können und so auch in Zukunft unsere Corporate Partner und das Startup-Ökosystem voneinander weiter profitieren.“

Du möchtest noch mehr über unsere Corporate Partner wissen? Dann schau dir unsere Netzwerkseite dazu an.

 

Hey June, warum sind die Academic-Partner so eine wichtige Stakeholdergruppe für den Gründermotor?

Als nächstes erklärt uns June Nardiello, Director Landesinitiative – Hochschule der Medien, warum sie findet, dass unsere Academic Partner so ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems sind, wie wir die Vernetzung dieser vorantreiben möchten und was ihre Vision für die Academics in den kommenden Jahren ist.

Warum sind die Academic Partner ein wichtiger Bestandteil unseres Ökosystems?

June: „Die Vernetzung zwischen den Academic Partnern ist wichtig, um den Austausch und die hochschulübergreifende Zusammenarbeit in der Entrepreneurship Education und Research Community in Baden-Württemberg zu stärken. Nur so kann echte Zusammenarbeit entstehen und aus regionalen Clustern eine kollektive Sichtbarkeit und Anziehungskraft für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg erzeugt werden.“

Wie wollen wir diese Vernetzung vorantreiben?

June: „Wir wollen den Entrepreneurship-Forschenden und -Lehrenden in Baden-Württemberg eine Plattform für Inspiration, Austausch und Zusammenarbeit bieten. Außerdem möchten wir die Gründungsinitiativen der Hochschulen in einer landesweiten Bewegung orchestrieren, um sie dabei zu unterstützen, ihre Talente zu Unternehmer:innenpersönlichkeiten zu formen und innovative Ideen in vielversprechende Wachstumsunternehmen zu überführen. Konkret organisieren wir dafür Netzwerktreffen, Arbeitsgruppen, Fortbildungen und entwickeln Produkte und Formate, die für die Community relevant sind.“

Was ist deine Vision für die Academic Partner in den kommenden 5 Jahren?

June: „Eine etablierte Entrepreneurship Academy BW für den Entrepreneurship-bezogenen Austausch in Forschung und Lehre zwischen Hochschulen und Universitäten aus Baden-Württemberg und in die Welt.“

Du möchtest noch mehr über unsere Academic Partner wissen? Dann schau dir unsere Netzwerkseite dazu an.

 

Hey Eric, warum ist eine Vernetzung der Startups so wichtig?

Zuletzt beschreibt uns Dr. Eric Heintze, Director der Gründermotor Landesinitiative, warum er die Vernetzung der Startups untereinander und mit dem Ökosystem so wichtig findet, wie er diese Vernetzung mit dem Gründermotor vorantreiben möchte und was seine Vision für Startups in den kommenden Jahren ist.

Warum ist eine Vernetzung der Startups so wichtig? Welches Potential siehst du darin?

Eric: „Die Vernetzung von Startups untereinander ist so wichtig, da diese meist ganz ähnliche Herausforderungen durchlaufen. Sie können voneinander durch best practices aber auch Fehler lernen. Ich denke, dass ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg Austausch, Training und Sparring mit anderen sehr guten und motivierten Menschen ist, die alle dasselbe Ziel haben, wie man selbst. 

Ebenso wichtig wie die Vernetzung untereinander ist die Vernetzung mit anderen Stakeholdergruppen im Ökosystem. Hier beobachten wir, dass meist beide Gruppen etwas davon haben: Corporates können von Startups den Innovationsgeist und neue Denkansätze mitnehmen und Startups wiederum können viel von der Erfahrung der Corporates lernen. Ähnliches lässt sich auch bei Kontakten mit Forschenden beobachten. Wir denken dieser Austausch ist extrem gewinnbringend und setzen auf eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe.“

Wie wollen wir diese Vernetzung vorantreiben?

Eric: „All unsere Angebote haben diese Vernetzung – ob von den Startups untereinander oder mit “der Außenwelt” – zum Ziel. Auf unserer Webseite findest du eine Übersicht all unserer Services und kannst dich hier anhand deiner aktuellen Zielsetzung einordnen.

Was ist deine Vision für die Startups in den kommenden 5 Jahren?

Ich hoffe wir können mit unserer Arbeit eine große Startup Community aktivieren, die sich selbst und neue Teams in allen Lagen unterstützen kann. Vor allen Dingen wünsche ich mir, dass sich mehr Startups früh in den Austausch mit anderen Teams begeben, bevor sie ihr Team und Startup auflösen. Oft liegt hier zugrunde, dass wichtige Themen nicht beachtet werden oder zu viel Geld und Zeit verschwendet wird. Dies lässt sich häufig vermeiden, indem man schon in den ersten Schritten ehrliches Feedback von anderen Unternehmer:innen einholt. In Zusammenarbeit mit, der leider noch ein wenig versteckten und verteilten, Community und unseren Partnern in BW wünsche ich mir, dass wir jedem Team eine individuelle Unterstützung im Ökosystem anbieten können.“

Du möchtest wissen, welche Startup schon an unseren Programmen teilgenommen haben? Eine Übersicht findest du auf der Seite unserer Startup Teams.

Lust auf etwas Neues?

Dann schau dich in unserem neuen Jobportal um.

Zum Jobportal